Stutgart.Vor zehn Jahren wurde der Jugendkunstpreis vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Von Freitag, 1., bis Mittwoch, 27. Februar, zeigt nun eine Ausstellung im Stuttgarter Rathaus Beispiele von ausgezeichneten Kunstwerken aus dieser Zeit.
Die Vernissage findet am Freitag, 1. Februar, um 17 Uhr statt. Zur Begrüßung sprechen Kulturbürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann und Kultusstaatssekretär Georg Wacker (MdL). Interessantes aus zehn Jahren Jugendkunstpreis berichtet Manfred Nägele, ehemaliger Dokumentationsleiter beim SWR, und die Vorsitzende des Landesverbandes der Jugendkunstschulen, Monika Fahrenkamp, erläutert das Spektrum der Jugendkunstschulen. Das künstlerische Rahmenprogramm gestalten die Jugendkunstschulen aus Nürtingen, Offenburg und Bad Saulgau.
Die Idee für einen Jugendkunstpreis wurde im Jahr 1996 vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport entwickelt. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Begabtenförderung in der außerschulischen kulturellen Jugendbildung im Verhältnis zur Musik stark unterrepräsentiert war. Über einige lokale Ansätze hinaus gab es auf Landes- oder Bundesebene kein Äquivalent.
Der Jugendkunstpreis entwickelte sich seit 1997 zu einem erfolgreichen Projekt, das wesentlich von den zahlreichen Jugendkunstschulen im Land getragen wird. Schon früh konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken als Förderer und Sponsoren gewonnen werden.
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