Ägyptische Mumien # Unsterblichkeit im Land der Pharaonen
Das Landesmuseum Württemberg präsentiert seit dem 06. Oktober 2007 bis zum 24. März 2008 das Ausstellungsereignis „Ägyptische Mumien – Unsterblichkeit im Land der Pharaonen“. Auf über 1.000 qm zeigen hochkarätige Exponate, die namhafte Museen aus ganz Europa zur Verfügung gestellt haben, in eindrücklicher Weise das Alte Ägypten und seine faszinierenden Riten.
Neben den Pyramiden und der geheimnisvollen Bildersprache der Hieroglyphen sind es vor allem die Mumien, die die Menschen heute in ihren Bann ziehen. Je nach sozialem Status des Verstorbenen fielen der Sarkophag und die Grabausstattung mehr oder weniger aufwändig aus. Die Ausstellung geht den Fragen nach: Wer waren diese Menschen? Wie haben sie gelebt? Warum ließen sie sich mumifizieren?
Auf die Besucher der Ausstellung im Alten Schloss, im Herzen von Stuttgart, warten ca. 350 hochkarätige Exponate: reich verzierte Sarkophage, Götterstatuen sowie eine geheimnisvolle, originalgetreu nachgebaute Grabkammer. Spannend ist auch der Blick über die Schulter eines altägyptischen Balsamierers, der die Besucher in eine Welt des Totenglaubens mit ihren Jenseitsvorstellungen und Bestattungsriten eintauchen lässt. Ein weiterer Teil der Ausstellung gibt Aufschlüsse über die gegenwärtig hochmodernen naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden von Mumien. Mit Bildern aus dem Computertomographen können die Besucher das Individuum hinter den Mumien erkennen. So begegnet der Besucher beispielsweise der Mumie einer Frau, die wahrscheinlich im Kindbett mit Zwillingen verstarb.
Eine Kinderpräsentation lässt die Jüngsten zu kleinen Forschern werden. Ein separater Bereich bietet mit Spielstationen zum Mitmachen einen altersgerechten Zugang zu diesem spannenden Thema. Ausgerüstet mit einem Grabungstagebuch gehen die jungen Besucher auf eine Zeitreise in das Alte Ägypten.
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